Bob Marley war ein jamaikanischer Reggae-Sänger, Gitarrist, Songwriter und Aktivist. Er gilt als bedeutendster Vertreter und Mitbegründer der Reggae-Musik, die durch ihn und seine Band The Wailers ab Mitte der 1970er Jahre international bekannt wurde.
Marley wurde am 6. Februar 1945 in Nine Miles, Saint Ann Parish, Jamaika geboren. Seine Musik war geprägt von der Rastafari-Bewegung, die er auch in seinen Texten thematisierte. Marley war ein wichtiger Vertreter der Bewegung und trug dazu bei, sie weltweit bekannt zu machen.
Marleys Musik war geprägt von politischen und sozialen Themen, die er in seinen Texten aufgriff. Er setzte sich für die Rechte der Armen und Unterdrückten ein und forderte Gerechtigkeit und Frieden. Seine Musik war ein Ausdruck seiner Überzeugungen und seiner Hoffnung auf eine bessere Welt. Zu seinen bekanntesten Songs zählen “Buffalo Soldier”, “Get Up, Stand Up”, “I Shot the Sheriff”, “No Woman, No Cry”, “Could You Be Loved?”, “Redemption Song” und "Stir It Up".
Marley war auch ein wichtiger Vertreter der Rastafari-Bewegung, die in Jamaika entstanden ist. Die Bewegung hat ihre Wurzeln in der afrikanischen Diaspora und verbindet Elemente aus dem Christentum, dem Judentum und dem Hinduismus. Marley war ein gläubiger Rastafari und trug seine Haare in Dreadlocks, was ein Symbol für seine Zugehörigkeit zur Bewegung war. Er verbreitete die Botschaft der Bewegung auch in seiner Musik und trug dazu bei, dass sie weltweit bekannt wurde.
