Mount Everest
Expedition dorthin, wo der Himmel die Erde berührt
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Mount Everst - Sagarmatha

Der Mount Everest, auch Sagarmatha genannt, ist mit 8.849m der höchste Berg der Erde und befindet sich im Himalayagebirge. Er gehört zu den 14 Achttausendern und zu den Seven Summits. Seit 1856 nach dem britischen Landvermesser George Everest benannt, hat jedoch auch noch viele andere Bezeichnungen. Vor 450 Millionen Jahren lag das Gestein des Himmlesgipfels noch unterhalb des Meeresspiegels, bis es dann aus der Kollision der Indischen Platte und jener Eurasiens entstanden ist. Weil die Indische Platte sich immer noch weiter bewegt, wächst der Everest jedes Jahr um weitere Millimeter. Auf dem höchsten Gipfel der Welt herrschen extreme Bedingungen, wobei die Durchschnittstemperatur im Januar, zwischen −36 °C und −60 °C beträgt. Im Juli, dem wärmsten Monat, beträgt die Durchschnittstemperatur −19 °C. Lange Zeit galt der Berg der Berge als unbezwingbar, bis am 29. Mai 1953 der Neuseeländer Edmund Hillary und Sherpa Tenzing Norgay als Erste den Aufstieg bis zum Gipfel schafften. Mittlerweile gibt es über 20 unterschiedliche Routen, wobei manche Routen seltener begangen oder bis zum heutigen Tag noch nie bestiegen worden sind. 

Bilder

Gewaltige, schneebedeckte Berge dominieren den Himalaya und bilden das berühmte Dach der Welt. Doch kein anderer Berg fasziniert die Menschen so sehr wie der Mount Everest, welcher mit einer Höhe von 8.848 Metern als höchster Berg der Erde registriert ist. Seit jeher sind die Menschen von den Bergen des Himalaya fasziniert worden und den Bergen wurden göttliche Kräfte und geheimnisvolle Entstehungsgeschichten nachgesagt. Der Mount Everest als höchste Erhebung im Himalaya zog immer wieder motivierte Bergsteiger an, die den Bergriesen besteigen wollten. 

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geographische Lage

Der Himalaya, auch das Dach der Welt genannt, ist ein Hochgebirge zwischen dem Indischen Subkontinent und dem Tibetischen Hochland. Der Großteil des Gebirges gehört zu China. Der Himalaya ist nicht nur dafür bekannt, ein heiliger Ort für Sherpas und buddhistische Mönche zu sein. Hier erheben sich außerdem zehn der vierzehn Achttausender, der höchsten Berge der Welt. Auch der Mount Everest, mit einer Höhe von 8.848 Metern nicht nur der höchste Berg Asiens, sondern der höchste Berg der Welt, ragt dort in den Himmel. Die exakte Ausdehnung des Berges war mehrere Jahrzehnte lang Bestandteil heftiger Debatten. Obwohl es letztlich nur um eine Abweichung von 6 Metern ging, machten sich die Wissenschaftler und Bergsteiger immer wieder aufs Neue daran, den Berg zu vermessen. Erst Ende des 20. Jahrhunderts konnte man sich schließlich auf die Höhe von 8.848 Metern einigen. Die Vegetation am Everest ist karg und spärlich. Aufgrund der Höhe und der unwirtlichen Umgebung hat die Flora hier kaum eine Chance. Einzig ein paar Pilze und Flechten können in den widrigen Verhältnissen überleben. Überdies gibt es eine Reihe von Insekten, die der außerordentlichen Kälte, dem Druckabfall und der kargen Landschaft trotzen. Auch das Klima im Himalaya ist extrem. Die Kälte ist so vorherrschend wie an kaum einem anderen Ort der Welt. Während der kälteste Monat im Schnitt bis zu -36 Grad Celsius hat, kommt auch der wärmste Monat nicht über -19 Grad Celsius hinaus. Im Zuge des Monsuns kommt es vor allem in den Sommermonaten vermehrt zu Starkregen und heftigen Schneestürmen. Außerdem fluktuiert das Wetter am höchsten Berg der Welt sehr stark. Es kann vom einen auf den anderen Moment einen folgenreichen Wetterumschwung geben.

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Erstbesteigung des Sagarmatha

Lange Zeit galt der Mount Everest als unbezwingbar. Doch dann schafften der Neuseeländer Edmund Hillary und Sherpa Tenzing Norgay als Erste am 29. Mai 1953 die Erstbesteigung des Himmelsgipfels. Rund zehn Expeditionen waren in den Jahrzehnten zuvor gescheitert. Nachdem Nord- und Südpol erreicht waren, galt der Everest als das letzte große Ziel auf Erden. 

Die Bergsteiger trugen Wollpullover, schwere Hosen und Jacken, und auch die Kommunikation war höchst einfach: Die Nachricht eines britischen Zeitungsreporters wurde von einem Läufer aus dem Basislager ins Tal hinunter nach Namche Basar überbracht. Sie lautete: „Schneebedingungen schlecht, seit Expedition vorgeschobenes Basislager am 29. verließ. Warten auf Besserung. Alle gesund.“ Vorgeschobenes Basislager verlassen – das war der Code für Edmund Hillary. Warten auf Besserung stand für Tenzing Norgay. Auf 8.600 Metern Höhe zögerten Hillary und sein Sherpa, weil die Schneeverhältnisse unsicher waren, entschieden sich aber weiterzugehen. Am 29. Mai 1953 war es dann soweit - Gipfelerfolg für Edmund Hillary und Tenzing Norgay. Erfolg für die britische Everest-Expedition und Erstbesteigung des Himmelsgipfels.