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Die berühmteste und beliebste heiße Quelle in Island ist die Blaue Lagune (Blue Lagoon).
Das Wasser für die Blaue Lagune kommt aus 2.000 Metern Tiefe. Die Isländer erzeugen damit in einem Geothermalkraftwerk Fernwärme und Strom, erst danach fließt es in den Wellness-See. In der Blauen Lagune badet man umgeben von Lavafeldern im mineralienreichen Wasser. Es ist mit Silizium, Algen und Mineralien angereichert und hat eine türkis-weißliche Farbe. Weil es sich alle 40 Stunden von selbst erneuert, braucht es keine chemischen Zusätze.
Auf Island gibt es mehrere hundert heiße Quellen.
Die besten Bade-Spots sehen Sie hier:
Die Definition einer heißen Quelle ist „eine natürlich vorkommende Wasserquelle, die durch Hitze in der Erde erwärmt wird“. Heiße Quellen werden auch als Thermalquellen oder geothermische Quellen bezeichnet – das Wort „thermisch“ bedeutet, dass sie mit Wärme zu tun haben.
Bei den heißen Quellen in Island wird das Grundwasser durch vulkanische Quellen natürlich erhitzt. Wenn das Wasser erhitzt wird, steigt es durch Spalten, Risse und vulkanische Kruste auf, um in heißen Quellen und anderen geothermischen Erscheinungen wie Geysiren, Fumarolen, Dampfschloten und Schlammtöpfen aufzutauchen, die Sie in verschiedenen geothermischen Gebieten des Landes sehen können.
Viel beschaulicher sind die vielen kleineren natürlichen heißen Quellen in Island. Sie liegen oft eingebettet in eine atemberaubende Naturkulisse. Manche haben ein kleines Badehäuschen. Für andere wurde ein Schwimmbecken gebaut und man bezahlt Eintritt. Einige der heißen Quellen wurden zu modernen, teuren Wellness- und Thermalbädern beziehungsweise komfortablen Spas umfunktioniert, zum Beispiel in Fludir.


Weise Worte eines poetischen Isländers: „Islands Sonne scheint nicht vom Himmel, sondern aus dem Wasser.“
Mit einer Heißen Quelle bezeichnet man eine Quelle, bei der das Wasser heiß an die Erdoberfläche tritt. Seit Jahrhunderten sorgt das mineralreiche geothermische Wasser auf dieser Vulkaninsel dafür, dass die Winter nicht nur erträglich, sondern auch vergnügsam sind. Tatsächlich kennen die Isländer die Vorzüge eines entspannendes Bades in heißen Quellen schon seit der Wikingerzeit.
Sie entstehen, weil das Wasser unterirdisch durch die vulkanische Tätigkeit erhitzt wird. Die heißen Quellen in Island erreichen Temperaturen von 35 bis 40 Grad Celius. Die heißesten Quellen in Mitteleuropa erreichen in Aachen 74 Grad Celsius und in Wiesbaden 66 Grad Celsius.
Da es in Island nicht nur die besonderen heißen Quellen gibt, sondern auch Geysire, hier eine kurze Erklärung wie es möglich ist, dass kochen heißes Wasser Meter hoch in die Luft geschleudert wird:
Polarlichter kommen in nördlichen Breiten als auch auf der Südhalbkugel vor. Hier im Norden heißen sie dann Nordlichter oder Aurora borealis und am Südpol nennt man sie Südlichter oder Aurora australis.