Weise Worte eines poetischen Isländers: „Islands Sonne scheint nicht vom Himmel, sondern aus dem Wasser.“
Mit einer Heißen Quelle bezeichnet man eine Quelle, bei der das Wasser heiß an die Erdoberfläche tritt. Seit Jahrhunderten sorgt das mineralreiche geothermische Wasser auf dieser Vulkaninsel dafür, dass die Winter nicht nur erträglich, sondern auch vergnügsam sind. Tatsächlich kennen die Isländer die Vorzüge eines entspannendes Bades in heißen Quellen schon seit der Wikingerzeit.
Sie entstehen, weil das Wasser unterirdisch durch die vulkanische Tätigkeit erhitzt wird. Die heißen Quellen in Island erreichen Temperaturen von 35 bis 40 Grad Celius. Die heißesten Quellen in Mitteleuropa erreichen in Aachen 74 Grad Celsius und in Wiesbaden 66 Grad Celsius.
Da es in Island nicht nur die besonderen heißen Quellen gibt, sondern auch Geysire, hier eine kurze Erklärung wie es möglich ist, dass kochen heißes Wasser Meter hoch in die Luft geschleudert wird: